Die mit Ranken- und Spiraldekor verzierten Scheibenhalsringe aus Gäufelden-Nebringen stammen aus der Zeit der keltischen Wanderungen, in der keltische Stämme von der Atlantikküste bis nach Oberitalien, Rumänien und Zentralanatolien siedelten. Einlegearbeiten aus rotem Glas wie an diesem Ring beherrschten die Kelten meisterhaft. Die heute grüne Patina der Bronze täuscht. Ursprünglich wiesen die Ringe einen lebhaften Farbkontrast zwischen dem goldfarbenen Metall und dem kräftigen roten Farbton der Glaseinlagen auf.
Der Halsring ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.