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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Kunstkammer der Herzöge von Württemberg [KK grau 96]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/82403/82403.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille von Guillaume Dupré auf Cosimo II. Großherzog der Toskana, 1613

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Beschreibung

Diese einseitig geprägte Medaille zeigt Cosimo II. Medici im Brustbild nach rechts gerichtet als Feldherr in einem reich verzierten und drapierten Harnisch und mit einem großen Mühlsteinkragen. Innerhalb des Perlenkreises führt die Umschrift seinen Titel an: COSMVS . II . MAGN . DVX . ETRVRIE . IIII (Cosimo II., vierter Großherzog der Toskana). Cosimo II. war ein Sohn Christines von Lothringen und Großherzogs Ferdinands I., dessen Nachfolge er 1609 antrat. Er war zudem ein Cousin der französischen Königin Maria de’ Medici und gilt als Beschützer des Gelehrten Galileo Galilei. Die Medaille wurde wahrscheinlich 1613 von Guillaume Dupré, zusammen mit der Medaille der Ehefrau Cosimos, Maria Magdalena von Österreich (Inv.-Nr. KK grau 95), gefertigt.
[Miriam Régerat-Kobitzsch]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: Umschrift innerhalb eines Perlenkreises: "COSMVS . II . MAGN . DVX . ETRVRIE . IIII" unter der Achsel Sign. "G.D.E.? 1613 ? "

Material/Technik

Bronze, gegossen

Maße

Durchmesser
8,9 cm
Gewicht
90,26 g

Literatur

  • Mark Jones (1988): A Catalogue of the French Medals in the British Museum 1600. London
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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