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Landesmuseum Württemberg Antikensammlung

Antikensammlung

Über die Sammlung

Die Anfänge der Sammlung zur Klassischen Antike gehen auf die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg zurück. Bedeutenden Zuwachs erfuhr sie jedoch erst im 19. Jahrhundert als verschiedene Privatsammlungen, darunter zahlreiche Vasen, in die „Königliche Staatssammlung Vaterländischer Kunst- und Altertumsdenkmale“ übergingen.

1907 erfolgte die Schenkung Ernst von Sieglins mit zahlreichen Objekten aus dem griechisch-römischen Ägypten – darunter Marmorbildnisse, Mumienporträts, Bronzen und Terrakotten höchster Qualität. Im Jahre 1959 wurde der Bestand an antiken Bronzen durch den Erwerb der Sammlung Scheufelen beachtlich vergrößert. Mit gezielten Ankäufen in den 1960ern und 1970ern, darunter vor allem Kaiserporträts, sollten Lücken in der Sammlung geschlossen werden. Der Erwerb der antiken Gläser der Sammlung Ernesto Wolf in den Jahren 1997/1998 und 2003 versetzte das Landesmuseum schließlich in die Lage, eine der bedeutendsten Glassammlungen der Welt sein Eigen zu nennen.

Zu den Beständen der Sammlung zählen auch über 600 Aegyptiaca, die als Dauerleihgabe der Universität Tübingen zur Verfügung gestellt wurden.

Diese Sammlung ist Teil von

Archäologische Sammlungen [931]

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