museum-digitalLandesmuseum Württemberg
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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 3855]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/351248/351248.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Münzkabinett (CC BY-SA)
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Medaille der Reichsstadt Heilbronn auf die Zweihundertjahrfeier der Reformation, 1717

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Beschreibung

Im Jahr 1717, zum 200. Reformationsjubiläum, gab die Reichsstadt Heilbronn eine Gedenkmedaille aus, die von Philipp Heinrich Müller geschaffen wurde. Auf ihrer Vorderseite ist die Personifikation der evangelischen Religion dargestellt; sie hält eine Kerze und ein Kreuz in ihren Händen. Dieser Figur wird von einer aus den Wolken kommenden Hand eine Krone auf das Haupt gesetzt – als Zeichen dafür, dass Gott an ihr, der protestantischen Lehre, Gefallen gefunden hat Die Rückseite zeigt Christus, der auf einem Felsen steht, mit einem Strahlenkranz um sein Haupt. Aus seinen Wundmalen fließt Blut in einen Brunnen. Es handelt sich um den Siebenröhrenbrunnen in Heilbronn, der die Quelle fasste, die der Stadt ihren Namen (heiliger Brunnen) gab.
[Matthias Ohm]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: HIC QVOQVESARTA DEO BENE CONSERVANTE MANEBIT
V D M I Æ
Rückseite: MANAT ADHVC SALIENS FONTE SALVIS AQVA HAC SALVATORIS PORRO LAETABIMVR VNDA

Material/Technik

Zinn

Maße

Durchmesser
44 mm
Gewicht
29,75 g

Literatur

  • Lipp, PeterHeilbronn geprägt und gegossen Stadtgeschichte auf Münzen und Medaillen vom Mittelalter bis heute : Werkverzeichnis der bedeutenden Heilbronner Medailleure: Peter Bruckmann - Walther Eberbach - Josef Michael Lock - Eberhard Breitschwerdt. , S. 54 Nr. 77
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Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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