museum-digitalLandesmuseum Württemberg
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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 1992-18]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/350342/350342.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Münzkabinett (CC BY-SA)
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Schulpreismedaille des Gymnasiums Heilbronn

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Beschreibung

Im 19. und 20. Jahrhundert erfreuten sich Schulpreismedaillen einer großen Beliebtheit. Die Heilbronner Silberwarenfabrik Bruckmann & Söhne fertigte für das Gymnasium der Stadt eine Vielzahl dieser Auszeichnungen, deren Details leicht variieren können, da diese über einen langen Zeitraum hinweg ausgegeben wurden. Auf dem Avers ist eine antike flammende Öllampe mit einem Henkel in Form einer sich windenden Schlange dargestellt. Auf dem Deckel der Lampe sitzt zudem eine Sphinx. Die Lampe wird sowohl in der Antike als auch im Christentum mit Wissen assoziiert. Die Schlange gilt als Symbol für die Weisheit, sie tritt auch als Attribut der Prudentia auf, der Göttin für Klugheit. Die Sphinx steht für die (gelösten) Rätsel. Der Text SUNT SUA PRAEMIA LAUDI auf dem Revers weist auf die Funktion der Medaille als Auszeichnung für besondere schulische Leistungen hin.

Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg ermöglicht.
[Veronika Nuding]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: GYMN. HEILBR.
Rückseite: SUNT
SUA PRAEMIA
LAUDI

Material/Technik

Silber

Maße

Durchmesser
26,5 mm
Gewicht
10,46 g

Literatur

  • Lipp, PeterHeilbronn geprägt und gegossen Stadtgeschichte auf Münzen und Medaillen vom Mittelalter bis heute : Werkverzeichnis der bedeutenden Heilbronner Medailleure: Peter Bruckmann - Walther Eberbach - Josef Michael Lock - Eberhard Breitschwerdt. , S. 62, 63 Nr. 108 - 113
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Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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