museum-digitalLandesmuseum Württemberg
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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 27009]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/326500/326500.jpg (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / Münzkabinett (CC BY-SA)
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Semis aus Uxentum (Apulien) mit Darstellung der Athena

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Beschreibung

In der heutigen Region Apulien in Italien prägten in antiker Zeit, als das Land tatsächlich Calabria genannt wurde, sowohl einheimische Volksstämme als auch griechische Siedler kleine Bronzenominale, denen häufig ein von griechischen Göttern und Sagen beeinflusstes Bildprogramm gemeinsam war. Die elf Exemplare von Kleinbronzen aus Apulien, die das Landesmuseum Württemberg besitzt, stammen aus dem 3. Jahrhundert v. Chr., als Rom den Süden der italischen Halbinsel bereits so gut wie erobert hatte, aber noch keinen direkten Einfluss auf die lokale Münzprägung nahm.
Vorderseite: Kopf der Athena mit Helm nach rechts.

Rückseite: Herakles steht nach links, er hält eine Keule in der rechten und ein Füllhorn in der linken Hand. Links S, [OIAN].

Material/Technik

Bronze

Maße

Durchmesser
18 mm
Gewicht
4,27 g

Literatur

  • N. K. Rutter (2001): Historia Numorum Italy. London, S. 107, Illistr. Taf. 21, Nr. 1103
  • SNG München (P. R. Franke, H. Küthmann,) (1973): Sylloge Nummorum Graecorum Deutschland. Staatliche Münzsammlung München. Kalabrien-Lukanien Nr. 552-1237. Berlin, Nr. 801
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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