Walther Pfeilsticker (1880-1969) arbeitete nach seinem Studium in Tübingen und Berlin als Frauenarzt in Stuttgart. Neben der Medizin wandte er sich auch der Geschichte, insbesondere der Genealogie zu: Im Jahr 1920 gründete Pfeilsticker den Verein für württembergische Familienkunde, 1954 wurde er korrespondierendes Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. In der württembergischen Landesgeschichte ist Walther Pfeilsticker vor allem durch sein dreibändiges „Neues württembergisches Dienerbuch“ bekannt, in dem er die württembergischen Bediensteten verzeichnet.
Die Medaille auf Walther Pfeilsticker stammt von Hans Retzbach (1887-1976), der an der Stuttgarter Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Lehrbeauftragter für Bildhauerei war.
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