Wecker aus englischer (ehemaliger) Taschenuhr mit hängender Glocke, signiert mit: In r Lloyd No 140 Crutched Friers London. Uhr in vergoldetem Tombakgehäuse mit reich durchbrochenem und graviertem Spindelkloben (Vogel- und Rankenwerk). Das Gehäuse ist mit einem Weckerwerk verbunden, welches dadurch in Tätigkeit tritt, dass auf die Zeigerwelle durch das durchbohrte Uhrglas ein drehbarer Stift durch den Gang der Uhr mitgenommen wird. Der Stift rollt einen Seidenfaden auf, dessen Ende ein kleines Messsinggewicht trägt. Dieses arretiert eine Feder, welche zur gegebenen Stunde, je nach Aufrollung des Fadens, einen Hebel freigibt und dieser wiederum macht es möglich, die durch Federkraft zurückgehaltene Glocke in Bewegung zu setzen.
Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
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