Mit diesem Werk kommentierte der Münchner Medailleur Karl Goetz die überhöhten Reparationen der Alliierten nach dem Ersten Weltkrieg. Auf der Vorderseite ist der „Deutsche Michel“ zu sehen, der unter einer Presse liegt und aus dem zwei französische den „letzten Groschen“ herausquetschen. Der französische Begriff „boches“, der sich in der Inschrift über der Presse findet, ist eine herabwürdigende Bezeichnung für die Deutschen.
Die Rückseite zeigt die französische Besatzungsmacht in Form eines Blutegels, der ein kleines Kind aussaugt. Die Inschrift (französische) BLUTSAUGER AM RHEIN erläutert diese Darstellung.
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