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OrtHessenx
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Einseitiger Kreuzer der Reichsstadt Ulm

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 28552 a]
http://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/536456/536456.jpg (Landesmuseum Württemberg CC0)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett (CC0)
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Beschreibung

Die „Kipper- und Wipperzeit“ zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges war eine geldgeschichtliche Phase, in der in hoher Auflage Münzen von schlechtem Wert hergestellt wurden. Auch die Reichsstadt beteiligte sich an der Produktion von minderwertigem Geld. Zu diesen Prägungen zählen Kupferkreuzer, die seit 1621 geschlagen wurden.
Diese einseitigen Münzen zeigen einen ovalen Schild mit dem Wappen der Reichsstadt Ulm, umgeben von Schweif- und Blattwerk sowie mit seitlichen spitzen Aufsätzen. Über dem Schild findet sich die Wertzahl 4 für 4 Pfennige, die einen Kreuzer ergaben.
[Matthias Ohm]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite (Beschreibung): Ovaler Stadtschild mit Schweif- und Blattwerk sowie seitlichen spitzen Aufsätzen; oberes Schildfeld gegittert; über dem Schild Wertzahl 4.

Material/Technik

Kupfer, Prägung

Maße

Durchmesser
16 mm
Gewicht
2,17 g

Literatur

  • Nau, Elisabeth (1964): Die Münzen und Medaillen der oberschwäbischen Städte. Freiburg i.Br., Nr. 73
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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