museum-digitalLandesmuseum Württemberg
STRG + Y
de

Süddeutscher Sängerbund

1850 gegründet. 2008 umbenannt in Schwäbischen Chorverbandes e.V.

"In der Versammlung am 24. November 1850 wurden die Statuten festgelegt und der Schwäbische Sängerbund (SSB) gegründet. Bis dahin waren 58 Vereine Mitglied.

Im Ersten Weltkrieg wurden bis zu 70 Prozent der Chorsänger einberufen. Daher war oft kein Singebetrieb möglich. In der Zeit der Weimarer Republik stieg die Mitgliederzahl wieder an und so wurde die Einführung von Gauen als Unterorganisation notwendig. Nach der Machtergreifung 1933 wurden im Sängerbund die Nationalsozialisten Jonathan Schmid Vorsitzender und Hans Rauschnabel dessen Stellvertreter. Nachdem der Sängerbund nach dem Zweiten Weltkrieg von den Alliierten aufgelöst wurde, gründeten sich in Württemberg drei Sängerbünde neu. Der Schwäbische Sängerbund und der Sängerbund Südwürttemberg-Hohenzollern schlossen sich 1952 zum Schwäbischen Sängerbund 1849 e. V. zusammen, der Baden-Württembergische Sängerbund ist bis heute eigenständig.

In den darauffolgenden Jahren wuchs der SSB 1849 zum zweitgrößten Laienchorverband in Deutschland an. Die Bundesversammlung 2008 beschloss die Namensänderung in Schwäbischer Chorverband e. V. " - Wikipedia (de) über Schwäbischer Chorverband, 09.10.2021

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Preismedaille des Schwäbischen Sängerbundes
Objekte zeigen

[Stand der Information: ]