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Landesmuseum Württemberg Ausstellung "Faszination Schwert"

Ausstellung "Faszination Schwert"

Das Schwert begleitet Menschen schon seit Jahrtausenden – als tödliche Waffe, Grabbeigabe, Prestigeobjekt oder wertvolles Markenprodukt. Neben einzigartigen Schwertern zeigt die Sonderausstellung vom 13. Oktober 2018 bis 28. April 2019 auch Kunstwerke, Handschriften, Hollywood-Plakate sowie Merchandisingprodukte und originalgetreue Repliken aus Serien und Computerspielen, die die "Faszination Schwert" widerspiegeln. Eine Auswahl der Exponate finden Sie hier. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern.

[ 61 Objekte ]

Medaille auf die Mittelmächte im Ersten Weltkrieg, 1916

Medaille auf die Mittelmächte im Ersten Weltkrieg, 1916 Die Medaille aus dem Jahr 1916 feiert das Bündnis der Mittelmächte im Ersten Weltkrieg und ihre Staatsoberhäupter: Auf dem Avers sind die Brustbilder des bulgarischen Königs Ferdinand, des deutschen Kaisers Wilhelm II., des österreichischen Kaisers Franz Josef und des türkischen Sultans Mehmed dargestellt. Der Revers zeigt ein Schwert mit der Aufschrift 1914 1916 und nennt die Gegner der Mittelmächte: „FRANKREICH ENGLAND RUSSLAND SERBIEN BELGIEN MONTEN. U.S.W.“ [Matthias Ohm]

Medaille "Für Deutsche gibt es keine Not", 1914

Die Medaille, die im Jahr 1914 von der Stuttgarter Metallwarenfabrik Mayer & Wilhelm ausgegeben wurde, zeigt auf der Vorderseite einen bärtigen germanischen Krieger, der sich mit Schwert und Schild gegen fünf Schlangen zur Wehr setzt. Der Krieger steht für das Deutsche Reich, die Schlangen repräsentieren seine Feinde. Die vierzeilige Rückseiteninschrift erläutert diese Darstellung und lässt keinen Zweifel daran, wer die Auseinandersetzung gewinnen wird: FÜR DEUTSCHE GIBT ES KEINE NOT SIE SCHLAGEN ALLE SCHLANGEN TOT. [Matthias Ohm]

Medaille „Hilfe für Kriegsgefangene“ von Carl Stock,1915

Die hochovale Eisenmedaille wurde vom Frankfurter Medailleur Carl Stock geschaffen. Auf dem Avers ist das deutsche Wappentier, der Adler, zu sehen, der auf einem Felsen thront. Die Rückseite zeigt ein Schwert, das eine mehrköpfige Schlange ersticht. Sie repräsentiert die vielen Feinde des Deutschen Reichs im Ersten Weltkrieg. Die vierzeilige Inschrift zu beiden Seiten des Schwerts nennt den Anlass für die Ausgabe dieser Medaille und das Entstehungsjahr: HILFE FÜR KRIEGSGEFANGENE DEUTSCHE 1915. [Matthias Ohm]

Medaille von Richard Klein auf Generalfeldmarschall August von Mackensen, 1915

Der preußische Generalfeldmarschall August von Mackensen führte während des Ersten Weltkriegs deutsche Truppen an der Ostfront. So war er an den Schlachten von Tannenberg im August 1914 und von Gorlice-Tranów im Mai 1915 entscheidend beteiligt. Die Medaille, die der Münchner Bildhauer Richard Klein im Jahr 1915 schuf, zeigt von Mackensen auf dem Avers in Uniform nach links. Auf dem Revers kniet ein nackter Kämpfer betend vor einem getöteten Lindwurm, der die bezwungenen Gegner Deutschlands im Weltkrieg verkörpert. [Matthias Ohm]

Medaille von August Gaul auf das Bündnis von Deutschland und Österreich-Ungarn,...

Der Berliner Bildhauer schuf 1915 eine Medaille, um das Bündnis von Deutschland und Österreich-Ungarn zu feiern. Auf der Vorderseite finden sich die Köpfe von drei Adlern, während auf der Rückseite zwei Kämpfer mit Schwertern in den Händen zu sehen sind, die Rücken an Rücken stehen. Im Abschnitt findet sich eine Inschrift, die den der Mittelmächte beschwört: ZUSAMMEN HALTET EUREN WERT UND EUCH IST NIEMAND GLEICH, ein Zitat aus Goethes Drama „Des Epimenides Erwachen“. [Matthias Ohm]

Medaille auf die Schrecken des Ersten Weltkriegs, 1917

Medaille auf die Schrecken des Krieges, 1917 Die großformatige und schwere Medaille aus dem Jahr 1917 zeigt auf ihren beiden Seiten die Schrecken des Krieges. Auf dem Avers sind nackte fechtende Männer zu sehen, die von einem Mann zu Pferde angetrieben werden. Auf dem Revers ist das Schlachtfeld nach dem Ende des Kampfes zu sehen: Der Tod mit Schwert und Fahne in den Händen schreitet an Gefallenen vorbei. [Matthias Ohm]

Medaille von Paul Walther auf Gustav Adolf und seine militärischen Erfolge, 1631

Die hochovale Medaille feiert den schwedischen König Gustav II. Adolf und die protestantischen Siege. Auf dem Avers ist der Herrscher stehend in voller Rüstung dargestellt, er hält Schwert und Zepter als Zeichen seiner Macht in Händen. Die Inschrift im Abschnitt erläutert diese beiden Insignien: ENSEM GRADIVUS SCEPTRUM THEMIS IPSA GUBERNAT - Der Kriegsgott lenkt das Schwert, die Göttin der Gerechtigkeit selbst das Zepter Der Revers trägt unter einem strahlenden Kreuz und einem Schwert eine elfzeilige Inschrift. Das Schwert steht für die militärischen Erfolge Gustav Adolfs, die er für die evangelische Seite „wider der Welt gottloses Wesen“ erringen konnte. [Matthias Ohm]

Tetradrachme Philipp III. von Makedonien mit Darstellung des thronenden Zeus

Philipp III., Halbbruder und Nachfolger Alexanders des Großen auf dem makedonischen Königsthron, ließ nach dessen Tod diese Tetradrachme im Stil und im Namen seines berühmten Vorgängers prägen. Auch noch Jahrhunderte später wurden solche Alexandermünzen immer wieder neu aufgelegt, was die Wertschätzung von Qualität und Stabilität der damaligen Emissionen verdeutlicht, an die man anknüpfen wollte. Auf Grund der ungeheuren Einnahmen und Ausgaben während der Eroberungsfeldzüge des großen Alexanders kam es zur umfangreichen Ausmünzung von Silber in zahlreichen Prägestätten, doch die Bildmotive blieben bis auf leichte stilistische Veränderungen immer gleich: Auf der Vorderseite erscheint der Kopf des Herakles mit dem Fell des von ihm erlegten Löwen, auf der Rückseite der Münze thront Zeus mit einem Zepter in der linken und einem Adler auf der ausgestreckten rechten Hand. Die Auswahl griechischer Gottheiten geht auf die ersten Regierungsjahre des Makedonenkönigs zurück, der sich als Anführer der im Korinthischen Bund organisierten Griechen gegen das persische Großreich erst noch beweisen musste. [Sonja Hommen]

Großsilbermünze der Boier mit Darstellung eines Reiters

Ein schwertschwingender Krieger, der seinen Feinden entgegen reitet, ist auf der Rückseite dieser keltischen Silbermünze dargestellt. Deutlich zu erkennen ist die lange, am Gürtel des Reiters hängende Schwertscheide. Am unteren Rand des Münzbildes befindet sich eine schwer lesbare Inschrift, die sich zu NONNOS auflösen lässt und vermutlich den Namen eines Häuptlings der Boier nennt, der sich dem Betrachter auf der Vorderseite des Silberstücks im Porträt zeigt. Vorbild für diese im heutigen Bratislava entstandene Münze sowie für die gesamte keltische Münzprägung waren die Geldstücke des Mittelmeerraumes, der Griechen, Punier und Römer, denen die keltischen Krieger häufig als Söldner dienten. Doch lassen sich an diesem im Gewicht einer attischen Tetradrachme geprägten Stück auch eindeutig keltische Elemente finden: Das strähnig zurückgekämmte Haar des römisch inspirierten Porträtkopfes entsprach der einheimischen Mode, und auch das Schwert des Reiters ist eine eigene Zutat zu dem vermutlich makedonischen Vorbild. Die Großsilberstücke der Boier, die um die Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. datieren, gehören zu den letzten Münzen der verschwindenden Keltenstämme. [Sonja Kitzberger] Vorderseite: Im Lorbeerkranz ein Kopf nach rechts. Rückseite: Ein Reiter nach rechts mit Schwert schwingendem rechten Arm.

Spatha mit erhaltener Scheidenumwicklung aus Bast

Nicht nur die Spatha selbst, sondern auch ihre Scheide war technisch durchdacht. Sie bestand aus zwei mit Fell ausgekleideten hölzernen Hälften, die mit Leder oder Bast umwickelt wurden. Die Streichrichtung der Fellhaare zum Ort verhinderte ein Herausrutschen der Spatha. Das Ortband und die Scheidenrandbeschläge hielten die Holzhälften zusammen, Riemendurchzüge fixierten den Schwertgurt. Die organischen Teile der Scheide blieben nur in Ausnahmefällen erhalten.

Spatha mit erhaltener Holzscheide mit Birkenbast umwickelt

Nicht nur die Spatha selbst, sondern auch ihre Scheide war technisch durchdacht. Sie bestand aus zwei mit Fell ausgekleideten hölzernen Hälften, die mit Leder oder Bast umwickelt wurden. Die Streichrichtung der Fellhaare zum Ort verhinderte ein Herausrutschen der Spatha. Das Ortband und die Scheidenrandbeschläge hielten die Holzhälften zusammen, Riemendurchzüge fixierten den Schwertgurt. Die organischen Teile der Scheide blieben nur in Ausnahmefällen erhalten.

Spatha

Das Männergrab 1 von Kornwestheim wurde 1912 gemeinsam mit drei weiteren Gräbern entdeckt. Neben einer Spatha gehörten Sax, Lanze und Schild zur Waffenausstattung des Verstorbenen. Der im Tierstil verzierte Knauf und die Parierstange der Spatha wurden mit roten Almandinen geschmückt. Der Almandin, ein roter Edelstein aus der Gruppe der Granate, war im 6. Jahrhundert der beliebteste Schmuckstein, im späten 7. Jahrhundert jedoch schon selten und umso wertvoller. Die goldenen Tauschierungen an der Parierstange sind noch teilweise erhalten.

Replik einer Schwertscheide

Die Schwertscheide aus Gutenstein zeigt einen tanzenden Krieger mit Wolfsmaske, eines sogenannten „Ulfhednars“. Er hält eine Lanze und präsentiert sein Ringschwert. Diese Tierkrieger waren wohl Angehörige von kultischen Kriegerbünden und werden in den altnordischen Schriftquellen vielfach erwähnt. Die original silberne Schwertscheide wurde 1887 in einem Männergrab aus dem 7. Jahrhhundert gefunden und nach Berlin verkauft. Von dort wurde sie am Ende des Zweiten Weltkrieges nach Moskau verschleppt. Heute befindet sie sich im dortigen Puschkin-Museum. 1895 wurden im RGZM Mainz Nachbildungen für die Altertümersammlungen in Karlsruhe und Stuttgart angefertigt.

Eisernes Griffzungenschwert mit Goldauflagen

Das lange Hiebschwert aus dem Grab von Gomadingen deutet auf den hohen sozialen Rang des Bestatteten hin. Der goldplattierte Griff mit seinen geometrischen Ziermotiven macht es zu einem der prunkvollsten Schwerter seiner Zeit. Die Klinge war bereits antik zerbrochen und wurde mittels Bronzeguss notdürftig repariert. Als Waffe war das Schwert daher nicht mehr zu verwenden. Es wurde dem Toten als Statussymbol mit ins Grab gegeben.

Zwölf Fragmente eines bronzenen Vollgriffschwerts vom Typ „Mörigen“ mit...

Die absichtliche Zerstörung von Schwertern ist ein häufiges Phänomen in der Bronzezeit. Gelegentlich wurden sie während der Bestattung regelrecht zerstückelt. Im Ritual der Zerstörung wurde die Totenfeier so gleichsam zu einem öffentlichen Opfer. Zugleich wurde das Schwert der diesseitigen Welt entzogen und dem Jenseits übereignet. In einem Grab bei Blaubeuren-Asch fand sich das in zwölf Teile zerbrochene Schwert unmittelbar neben dem Kopf des Toten. Zum weiteren Grabinventar gehören ein Bronzeortband, 30 bronzenen Pfeilspitzen, ein bronzener Ringknebel vom Köchergehänge sowie zwei Keramikgefäße.

Eisernes Griffzungenschwert

Lange Hiebschwerter gelten als Statussymbole der frühen Eisenzeit, der sogenannten Hallstattzeit. Zunächst wurden sie noch aus Bronze, wenig später aus dem nun dominierenden Eisen gefertigt. Aus dem neuartigen Metall ließen sich aufgrund seines geringeren spezifischen Gewichts und der Herstellungsweise in Schmiedetechnik noch längere Klingen fertigen. Die Griffschalen aus organischem Material sind verloren.

Spatha

Die Spatha von Donzdorf dokumentiert die neue Trageweise, die sich im 7. Jahrhundert durchsetzt. Das Schwert wird jetzt mittels eines Schleppriemens nach hinten schräg vom Körper abstehend getragen. Diese Trageweise bringt offenbar Vorteile beim Reiten. Die Inszenierung als Reiterkrieger wird im 7. Jahrhundert immer wichtiger, wie die häufigen Beigaben von Sporen und Reitzubehör in den Gräbern belegen. Auch der Reiterkrieger von Donzdorf wurde um die Mitte des 7. Jahrhunderts schwer bewaffnet bestattet. Neben Schild und Lanze führte er auch zwei Schwerter.

Schwertperle

Schwertperlen waren vermutlich magische Amulette oder Talismane, die den Träger vor Unglück schützen und die Effektivität des Schwertes erhöhen sollten. Sie waren oftmals in Edelmetall eingefasst und aus hochwertigen Materialien gefertigt. Identische Perlen finden sich auch in reichen Frauengräbern. Die Frauen trugen sie als Amulette an langen Bändern an ihren Gürteln. In den reich ausgestatteten Männergräbern des Frühmittelalters waren Schwertperlen meist im oberen Drittel der Scheide zu finden. Sie wurden mit einem Band, wahrscheinlich aus Leder, am Griff oder direkt an der Scheide angebracht. Vermutlich dienten sie so auch der Befestigung der Klinge in der Schwertscheide. Eine spezielle Wickelung des Bandes um den Griff könnte ein Herausrutschen der Klinge verhindert haben.

Spatha, damasziert mit Musterstreifen in Schachbrettmuster

Ende des 19. Jahrhunderts wurden bei Steinbrucharbeiten in Crailsheim-Ingersheim mehrere Gräber aufgedeckt. Aus einem stammt die Spatha mit ihrem kunstvollen Dekor aus Streifen- und Torsionsdamast. Auf einem dreibahnigen Musterstreifen wechseln sich verdrehte und nicht verdrehte Stäbe so ab, dass ein Schachbrettmuster entsteht. Solche Klingen waren selbst bei Königen hoch geschätzt, wie ein erhaltener Brief Theoderichs des Großen belegt.Eine Replik der Spatha aus Crailsheim-Ingersheim wurde 1992 von Manfred Sachse hergestellt.

Bronzenes Vollgriffschwert mit Antennengriff vom Typ „Corcelettes“

In der Bronzezeit waren Spiralen und konzentrische Kreise neben dem Motiv des Speichenrads oder Radkreuzes die wichtigsten Symbole für die Sonne. Auf Schwertern zierten sie vor allem den Griff. Zwei Spiralen bilden die Knaufzier des Schwertes aus Bad Schussenried. Die sorgfältige Ausführung der Motive zeigt, dass die Symbole eine zentrale Rolle für die Schwertträger spielten, die sich von ihnen Schutz und Beistand erhofften.

Bronzenes Griffzungenschwert Typ Hemigkofen, Variante "Uffhofen"

Im Verlauf der Bronzezeit konnte das Schwert durch herstellungs- wie auch waffentechnische Innovationen verbessert und für neue Kampftechniken optimiert werden. Ab dem 14. Jahrhundert vor Christus experimentierten die Bronzegießer zunehmend mit breiteren und schwereren Klingen und verlängerten die lediglich im Heftbereich mit der Klinge verbundenen Griffplatten durch Ausschmieden zu massiven, stabilen Griffzungen.

Bronzenes Achtkantschwert vom Typ "Hausmoning“

Die Eliten der Bronzezeit kontrollierten nicht nur den Waren- und Rohstofftransfer, sie waren auch Mittler von Ideen, Vorstellungen und technischen Neuerungen entlang der europaweiten Austauschnetzwerke. Die Verbreitung gleichartiger Schwerttypen vermittelt einen guten Überblick über die Reichweite und die Richtung dieses Austauschs. Bronzeschwerter mit achtkantigem Griff belegen, dass Süddeutschland und Dänemark im 15. und 14. Jahrhundert vor Christus in enger Verbindung standen. Offenbar wurden zunächst Schwerter mit typischen Verzierungen aus dem Süden in den Norden Europas verhandelt, bevor dort ebenfalls aus dem Süden stammende Schwerter mit eigenen lokalen Motiven versehen wurden. Ob dieser Austausch auf die Tätigkeit von Wanderhandwerkern oder auf die Anwesenheit fremder, aus dem Süden stammender Krieger zurückzuführen ist, lässt sich nicht sicher bestimmen.

Eiserner Spitzbarren

In spätkeltischer Zeit erreichte die Eisenverhüttung einen Höhepunkt. Der Rohstoff für Werkzeuge und Waffen wurde in großen Mengen produziert und über weite Strecken verhandelt. Bei Uttenweiler-Sauggart stieß man zwischen 1875 und 1933 wiederholt auf eng beieinanderliegende, zum Transport gebündelte Spitzbarren aus Eisen. Mit einem Gesamtgewicht von über 180 Kilogramm bildet das Spitzbarrendepot von Uttenweiler-Sauggart den bislang größten derartigen Fund in Südwestdeutschland.

Eisernes Knollenknaufschwert mit Resten der Scheide

Eine besondere Rolle im Kultgeschehen der späten Eisenzeit wird den „Knollenknaufschwertern“ zugeschrieben. Diese rapierartigen Waffen sind fast ausschließlich aus Gewässerfunden bekannt. Obwohl einige der Klingen Parierscharten aufweisen, wurden viele Exemplare in der für Waffenopfer typischen Art verbogen. Vielleicht wurden sie als besondere „Turnierwaffen“ zunächst in Zweikämpfen an Furten und Flussübergängen benutzt und anschließend im Wasser versenkt.

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